EMDR ist eine in den USA entwickelte Methode, vorwiegend zur Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen.
EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing.
Das Verfahren wird vor allem bei Monotraumen angewandt, da es sehr effektiv und zeitökonomisch ist, d.h. mit nur wenigen Behandlungsstunden wird die traumatische Erfahrung integriert und als deutlich weniger belastend erlebt.
Phasen der Behandlung:
- Anamnese (u.a. in Form einer Traumalandkarte)
- Ressourcenorientierung
- Eigentliche Behandlung: mit schnellen Augenbewegungen den traumatischen Verarbeitungsprozeß in Gang setzen
- Verankerung der positiven Körpererfahrung, Integration in den Alltag